Was du weißt und was Du wissen solltest!
Buchpremiere: »Brüste«
Am Do 6. Juni um 19:00 Uhr
Im Literaturhaus Berlin, Fasanenstraße
Unbedingt empfehlenswert!
Miku Sophie Kühmel und Linus Giese im Gespräch mit Anna Dushime. Es lesen die Autoren/innen Daniela Dröscher, Bettina Wilpert, Nils Pickert, Sarah Berger, Dr. M. Dudley, Biba Nass, Angela Lehner, Kirsten Achtelik und Audrey Naline

Brüste sind nicht nur Brüste. Sie wachsen und schrumpfen, sie machen uns stolz und sie machen uns unglücklich, sie formen uns und wir formen sie. Mit ihrer Ab- oder Anwesenheit verändert sich unser Selbstverständnis und auch, wie wir von außen wahrgenommen werden (man denke kurz an all die zärtlichen und grässlichen Synonyme für Brüste). Sie beeinflussen unsere Gender Performance, unser Selbstbewusstsein, unsere Haltung und unsere Silhouette. Zeit also, ihnen ein Buch und ein spannendes Gespräch zu widmen. Eine wunderbare Anthologie!
Fragen stellt die Journalistin Anna Dushime an die Autoren/innen des Buches. Du kannst teilnehmen!
Info der Autorenquelle Berlin!

Wer steckt hinter den Morden und was war das Motiv?
EIFEL-LITERATURFESTVAL-2024
Heute startet das seit 30 Jahren stattfindene Literaturfestival mit der Lesung von Mariana Leky in Gerolstein. Es folgen (siehe unten) 5 weitere Lesungen bekannter Autorinnen und Autoren. Nobelpreisträger, Bestsellerstürmer, Kultautoren: Alle zwei Jahre verwandelt das Eifel-Literatur-Festival die Eifel in ein „Mekka für Literatur“. Mit „Sternstunden für Leser“. 2024 mit rundem Jubiläum: „30 Jahre – von 1994 bis 2024“. Gegründet lange vor jedem Boom der Literaturfestivals deutschlandweit! Die erste Garde der Literaturwelt kommt in die Eifel! Seien Sie dabei! Literatur live – 2024!

Sehr lesenswert!
Interview mit Elke Heidenreich. In ihrem Buch „Ihr glücklichen Augen“ erzählt Elke Heidenreich in kleinen Kapiteln von ihren Reiseerlebnissen in unterschiedlichen Städten. Ihr Buch ist kein typischer Reiseführer – vielmehr eine Mischung aus schlauer machenden Fakten, einem Sich-Hineinversetzen-Können und dem Wecken von Neugier. Es lebt von den Begegnungen mit den Menschen auf Ihren Reisen.
ELKE HEIDENREICH Schön, dass Sie das sagen, denn so reise ich eigentlich auch. Ich mache es nicht so, dass ich vorher alles über mein Reiseziel lese. Ich weiß so ungefähr, was mich erwartet, und dann gehe ich einfach los und gucke und lasse es auf mich zukommen. Ich bin kein Reisender, der perfekt vorbereitet ist. Ich habe nur eine ungefähre Ahnung.
Aber Sie eignen sich vor der Reise einige Worte in der jeweiligen Landessprache an?
ELKE HEIDENREICH Das versuche ich immer. Man sollte „bitte“ und „danke“ und „was kostet es“ sagen können und in welchem Hotel man wohnt, so ein paar Sachen kann ich schon. „Ja“ und „nein“ und „guten Morgen“ und „guten Abend“ und so was.
Macht Sie das Warten auf den Flieger oder verspätete Züge nicht nervös und Sie denken sich: Wäre ich mal besser daheim geblieben?
ELKE HEIDENREICH Nein, das ist bei mir nicht so. Aber ich bin ja viel auf Lesereisen im deutschsprachigen Raum. Wenn da eine Bahn zu spät kommt, werde ich nervös, weil ich hab ja dann einen Job und das muss funktionieren. Aber wenn ich meine eigenen kleinen Reisen mache – ich reise meist nicht länger als fünf, sechs Tage –, dann habe ich vor Ort keine Verpflichtung. Dann bin ich ganz frei und dann macht es mich nicht nervös. Ich habe immer was zu lesen dabei, dann setze ich mich hin, trinke ein Glas Wein und warte ab, wie es dann weitergeht. Aber ich muss gestehen, dass ich viel Glück im Leben hatte. Ich war oft auf Kreuzfahrtschiffen eingeladen, um Lesungen zu veranstalten. Dafür bekam ich diese Reisen spendiert und wir legten in den tollsten Häfen an. Da musste ich mich um gar nichts kümmern, das ist dann natürlich leichter.
Seit fast 30 Jahren ist Tom Krausz Ihr „perfekter Reisebegleiter“. Was macht jemanden dazu?
ELKE HEIDENREICH Ich habe Tom kennengelernt, als ich damals ein Kinderbuch über Pinguine geschrieben habe und die Zeitschrift „Brigitte“ mich seinerzeit nach Neuseeland geschickt hat, um einen Bericht über echte Pinguine zu schreiben. Tom sollte die Fotos machen, und wir lernten uns erst am Flughafen kennen. Innerhalb der ersten fünf Minuten waren wir Freunde. Wir haben sofort gewusst: Wir passen zusammen. Ich bin quirlig, er ist ruhig. Er ist ein unendlich geduldiger und freundlicher Mensch – viel freundlicher als ich! Er bringt Ruhe rein, ist verlässlich, findet immer die Wege, fährt das Auto. Wir haben mittlerweile sehr viele Bücher zusammen gemacht. In Wales haben wir alle Kneipen besucht, die der Dichter Dylan Thomas besucht hat – denn der war ein großer Säufer. Und dort haben wir auch gesoffen und auf dem Grab von Dylan Thomas eine geraucht und Whisky getrunken. All das kann man mit Tom wunderbar machen. Wir sind über diese gemeinsame Arbeit richtige Lebensfreunde geworden. Er war ein Glücksfall in meinem Leben.
Machen Sie typische Fehler beim Kofferpacken: zu viel, zu wenig, das Falsche?
ELKE HEIDENREICH Man packt immer zu viel ein. Aber das belastet. Ich habe gelernt: Man muss den Koffer selber ins Gepäcknetz heben können. Wenn ich da jedes Mal einen Kerl für brauche, ist das schon schlecht Man muss selbstständig sein, das ist für mich immer ganz wichtig.
In Ihrem Buch schreiben Sie: „Von jeder Reise nimmt man etwas mit für das tägliche Leben.“ Kennen Sie das Phänomen, dass man Dinge, die man vor Ort super findet, zu Hause gar nicht gebrauchen kann? Haben Sie daraus gelernt oder fallen Sie auch heute noch darauf rein?
ELKE HEIDENREICH Klar falle ich auf so was rein! Es gibt immer so Sachen, die einen verführen, weil sie so schön aussehen. Ich habe mir zum Beispiel in China eine schöne Bluse gekauft, wie die Chinesinnen sie tragen. Die hatte ich nicht ein einziges Mal an. Sie sind 81 Jahre alt. Wenn man schon so viel gesehen hat wie Sie – können Dinge Sie noch beeindrucken oder werden Sie schneller ungeduldig oder gelangweilt?
ELKE HEIDENREICH Ich war mein Leben lang ungeduldig und ich bleibe es auch im Alter. Aber ich kann immer noch staunen und mich wahnsinnig freuen über schöne Sachen. Gerade jetzt, wo Frühling ist und alles blüht. Ich gehe durch den Wald und bin einfach nur glücklich und sage innerlich „danke“, dass ich in einem so friedlichen Land leben darf wie diesem hier. Oder wenn ich in Venedig bin, packt es mich jedes Mal wieder. Das wird nie weggehen, dass ich dankbar bin und staune über die schönen Dinge, die ich erleben und sehen darf. Aber die Kräfte lassen nach. Ich merke, dass ich körperlich nicht mehr so stabil bin und früher müde werde. Das bringt das Alter mit sich.
Sie sind erklärte Gegnerin der gendergerechten Sprache. Haben Sie die Hoffnung, dass das mit dem Gendern bald wieder vorbei ist?
ELKE HEIDENREICH Natürlich habe ich die. Das hört wieder auf – ich bin ganz sicher. Kein Mensch mag das leiden. Das ist keine Sprache, das ist entsetzlich. Es ist grammatikalisch falsch, das ist idiotisch. Wir müssen für Gleichberechtigung kämpfen, aber nicht, indem wir die Sprache verhunzen. Mit mir ist das nicht zu machen. Ich werde zwar oft deshalb angegriffen, aber das ist mir egal. Ich hab‘ ja gern immer ein bissel Krach.
Müssen wir Angst haben, dass Sie jemals anfangen, Krimis zu schreiben?
ELKE HEIDENREICH Nein, ich werde nie einen schreiben! Ich lese auch keine, das interessiert mich literarisch nicht. Ich habe gerne eine gute Sprache, eine gute Geschichte – aber ich will nicht wissen, „wer es war“. Ich finde auch, dass das Fernsehen überschwappt mit Krimis und Kochsendungen. Da könnte mal ein bisschen mehr Kultur stattfinden.
Apropos Kultur: Was erwartet uns denn bei der Lesung in Bitburg?
ELKE HEIDENREICH Ich habe den Pianisten Marc-Aurel Floros dabei, der zwischen den Geschichten aus dem Buch „Ihr glücklichen Augen“ die passende Musik zu den jeweiligen Ländern macht, damit man zwischendurch darüber nachdenken kann. Es gibt leichtere und schwerere Geschichten. Auch aus dem neuen Buch „Frau Dr. Moormann & ich“ werde ich lesen.
Das Gespräch führte mit ihr Karin Pütz
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Dipl.-Designerin (Master) Nadine Seidler und Dipl.-Ing. Bernd Behrendt haben Ende Februar ihr 100. Buchcover abgeliefert. 2015 lernte Bernd als Autor und Altroutinier in Sachen Buchherstellung Nadine beim Berliner Media-Workshop der Verlagsstiftung „Sportsoft“ kennen. Ihr Ideenreichtum, ihr Fontkenntnisse in Sachen Programmierung und ihre Gestaltungsvielfalt in der Farbpsychologie beeindruckten ihn. So vereinigten sich Kreativität und Technik in einem Kreis.
„Er ist immerhin fast 40 Jahre älter als ich“, resümiert Nadine, „und deshalb sind wir in unserer engen Zusammenarbeit, zumeist online per Home-Office, wie Vater und Tochter.“
Bernd, der inzwischen sein schriftstellerisches Tun eingestellt hat, hält noch interne Vorträge über die wesentlichsten Fakten des Buchvertriebs, bleibt aber weiterhin der aktiven Covergestaltung aufgrund seiner grafischen Media-Ausrüstung treu. So auch Nadine, obwohl sie im Media-Konzern von SONY noch andere, weiterreichende Aufgaben zu bewältigen hat. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg!
(red. Lisa Levkic)


Am 20. Februar 2024 liest Anne Rabe im
Literaturhaus Wiesbaden, Villa Clementine,
um 19:30 Uhr aus ihrem Prosadebüt ‘Die
Möglichkeit von Glück’.
Ihr Buch ist Teil einer spannenden Literaturdebatte um die DDR und die Folgen diktatorischer Strukturen für die folgende Gegenwart und stand auf der Shortlist zu dem deutschen Buchpreis.
Abendkasse vor Ort.
Abendkassenpreise: 15 € / erm. 11 €.

2024 im kleinen Saal der Bad Camberger Kurhauses aus seinem Debütroman ‘Der Fall Zossner’, einem spannenden Psychothriller. Beginn 19 Uhr.

am 8.1.2024 / 19 Uhr im Kurhaus Bad Camberg zwei Kurzgeschichten aus
seinem neuen Buch ‘Synchronizität…’, die viel Spannung in sich tragen!

Ein neues Buch von Autor Martin B. Dante wird im Buchhandel demnächst veröffentlicht werden. Im Gegensatz zu seiner Thriller-Trilogie der vergangenen Jahre erzählt er hier die realistische und zugleich dramatische Liebesgeschichte zweier Superstars, deren Liebe im Showgeschäft der Musikszene in den 90er Jahren aufgrund von intriganten Machtansprüchen auf eine schwere Probe gestellt wird. Das Buch ist im Handel sowohl als gebundene Ausführung wie auch als Taschenbuch lieferbar. Bei uns mit Widmung.

Der Journalist und Sprachlehrer Dali Franchini betreibt einen YOUTUBE-Kanal, der sich an junge, russischsprachige Menschen richtet, die gerne der deutschen Sprache näherkommen wollen. Ihm gefiel besonders Struktur und Inhalt der Kurzgeschichte >Vimata, die vergessene Spezies> in den Anthologien von “Schick’ mir ein Lächeln” vom Autor Bernd Behrendt. Franchini meinte, dass in VIMATA die Ausdrucksweisen bildhaft und zeitgemäß sind, auch syntaktische Strukturen erscheinen komplex und korrekt. Die ideale Kombination zum Deutschlernen auf der Ebene einer Science-Fiction-Story, die insbesondere jugendliche Lehrwillige vom Stoff her motiviert! Die Anthologie ist im Handel erhältlich und erschien als Jubiläumsexemblar auf der 1. Buchmesse Bad Camberg des ansässigen Autorentreffs.

Der Bad Camberger Autorentreff e.V., eine Gemeinschaft aktiver Literaten, startet am Samstag, dem 23. September ab 14 Uhr die 1. Buchmesse im Kreis Limburg-Weilburg. Klar, dass diese im Kurort Bad Camberg stattfindet und gewaltiges Engagement der Mitglieder/innen unter Leitung ihres Vorsitzenden Karlheinz Sellheim erfordert. Das Stand-Angebot universeller Literatur ist komplett von Verlagen ausgebucht, auch der Autorentreff mit vielen seiner Bücher der Anthologie ist als Veranstalter mit seinen Autoren/innen vertreten.

Wahrscheinlich kommt es im Oktober dieses Jahres wieder zu einem Leseabend von Ellen Apsten, die mit ihrem Buch “Die Zarin” einen Supererfolg erzielt hat. Ihre Liebe zur Zweitheimat Kulmbach hat sie nie verloren und hält ggf. dort wieder ihre Lesung in der Dr. Stammbach-Halle. Nähere Informationen über das Thema der Lesung durch Buchhandlung Friedrich.

In einem Monat fällt der Startschuss zur 1. Buchmesse in dem hessischen Kurort Bad Camberg. Veranstalter für diese Mammut-Ausstellung ist der Autorentreff Bad Camberg e.V. Schon jetzt ist die Messe ausgebucht, d.h. alle Stände wurden durch Verlage reserviert. Die feierliche Eröffnung der Messe startet am Samstag, 23.9. um 14 Uhr.


Seit 1998 schreibt Carola Clasen Kriminalromane, die in der Eifel spielen. Eifelmadonna ist ihr zehnter Roman mit der eigenwilligen Kommissarin Sonja Senger. Auch mit ihren Kurzgeschichten und Lesungen hat sie sich einen Namen in der Region gemacht. Die “Queen of Eifel-Crime„ lebt und arbeitet in Köln, will aber wie schon häufig in den letzten Jahren am 8. April die Eifeler Krimistadt Hillesheim besuchen. Wo findet man sie? Na klar, – Nachmittags im Cafe vom Krimihaus Hillesheim.

Der erste Roman “Zwischen 24 Uhr und Mitternacht” erscheint heute im Buchhandel. Die Autorin Margarete Rick-Neuendorff hat eine einfühlsame Familiengeschichte über zwei Generationen geschrieben, die der Leserschaft sicherlich zu Herzen gehen wird. Wir freuen uns auf ihre bevorstehenden Lesungen und werden natürlich auch in unserer Lesestube eine Leseprobe veröffentlichen. Ihr Buch erscheint als hochwertige, gebundene Ausführung und auch als Standardausgabe ‘Taschenbuch’.

Der Autor Bernd Behrendt trat letztmalig am 9. November 2022 zu einer Lesung in Koblenz an und hatte damit mehr als 3 Jahrzehnte Lesejahre hinter sich gebracht. Genau vor 33 Jahren nach dem Mauerbau in seiner Heimatstadt Berlin las er die Kurzgeschichte ‘Toni – ein letzter, leidenschaftlicher Kuß’ vor und konnte nicht verhindern, dass ihm zwischendurch beim Vortragen die Tränen in den Augen standen. Die Erinnerung an seine “erste große Liebe”, die der Mauerbau verhinderte, stand zu stark im Fokus seines Rückblicks in der realen Geschichte. Er beschloß ein Buch zu veröffentlichen, die nur seine markantesten Lesungen als Geschichten verewigen soll.